Was bring Visualisieren und Tipp´s zum Lernen

13.01.2018

Was bringt eine gute Visualisierung (Vorstellungskraft)

Eine gute Vorstellungskraft ist bei der Autosuggestion eine große Hilfe.

Wer sich Ziele in seiner Vorstellungskraft bewusst ist, sich diese auch deutlich vor Augen hält, erreicht seine Ziele letztlich auch.

Der Geist richtet sich auf das Ziel aus und hilft damit im Unterbewusstsein, es letztlich zu erreichen.

Damit ändert sich die komplette Einstellung eines Menschen, man handelt anders, verhält sich anders, hat andere Ideen und erlangt neue Sichtweisen.

Bei den meisten Menschen ist so ein Bild, das sie sich in ihrem Inneren, dem Unterbewusstsein vorstellen, unscharf und nicht ganz erkennbar. Mit ein wenig Übung kann man die eigene Vorstellungskraft gut trainieren. Mit so einem Übungsprogramm wird das Bild vor dem geistigen Auge zunehmend klarer, realer und deutlicher zu erkennen. Damit hat man das Ziel klarer vor Augen und wird dies auch schneller erreichen.

Wie stärkt man die Vorstellungskraft

Übung macht den Meister. Es gibt hier leider keine Kurzversion. Wer nicht regelmäßig übt, wird zu keiner wesentlichen Verbesserung der Vorstellungskraft kommen.

In der Folge 3 Übungen mit denen man aufeinander aufbauen kann, sobald die vorige gut im Unterbewusstsein sitzt.

  1. Übung - Bild und Gegenstand

Nimm dir ein Bild, das kann ein Magazine auf dem Tisch liegend oder ein Buch oder einen einfachen Gegenstand wie eine Vase sein.

Betrachte das Bild oder den Gegenstand so genau, wie Du es gewohnt bist, dann versuche die Betrachtung zu intensivieren. Achte auf alle feinen Details.

Wenn Du mit der Betrachtung zu Ende gekommen bist, oder es glaubst, schließe Deine Augen und visualisiere das Bild vor Deinen Augen.

Nimm Dir genug Zeit dafür, es können ruhig bis zu 5 Minuten werden.

Dazu gibt es als Hilfe Fragen:

  1. Wie sind die Farben Deiner Vorstellung nach?
  2. Wie liegt der Gegenstand räumlich am Tisch oder...?
  3. Stimmt die Perspektive Deiner Betrachtung?
  4. Ist der Gegenstand real größer oder kleiner?

Du kannst zur Korrektur Deines visuellen Bildes immer wieder die Augen öffnen und vergleichen.

Ist das Bild oder der Gegenstand vor Deinem geistigen Auge gleich wie in der Realität oder musst Du mit jeder Frage immer wieder korrigieren?

Weiter zur 2. Übung erst wenn Du keine Korrektur mehr brauchst.

  1. Übung - Umgebungen oder Orte

Versuche in Deiner aktuellen oder anfangs ausgesuchten Umgebung so viele Details wie möglich wahrzunehmen, achte auf alle, auch die noch so kleinen Details.

Schaue dich intensiv um, solltest Du anfangs in einer vertrauten Umgebung sein, suche nach etwas, das Dir noch nie aufgefallen ist. Suche so lange, bis du etwas Neues entdeckst hast.

Bist du an einem neuen oder nicht vertrauten Ort, versuche wieder so viele Details wie Dir nur möglich ist aufzufangen.

Sobald Du diesen Ort verlassen hast, nimm Dir die Zeit und schließe wieder Deine Augen. Dann versuche den Raum so detailreich wie nur möglich in Deine Erinnerung zu holen. Erinnere dich zuerst an die groben Daten, den Grundriss des Raumes oder Ortes, erst danach an verschiedene Details.

Ergänze diese Daten in Deiner Erinnerung nun immer weiter mit mehr und mehr Details.

Tipp: Sage in Gedanken oder laut zu Dir die Beschreibung, an was Du Dich erinnerst. Die Bilder werden wie von selbst in deinem Kopf nachkommen.

Übe dies mit Deinem Arbeitsplatz, wenn Du zu Hause bist und vor allem wenn Du in fremde Umgebung kommst. Bemühe Dich so oft es möglich ist an, den visualisieren Ort zurück zu kehren, damit Du überprüfen kannst, wie gut Deine Visualisierung war.

Wieder weiter zur 3.Übung, wenn Du fast alle Details visualisieren konntest.

  1. Übung - Gefühle einbauen

Spüre in Deiner Vorstellung jetzt auch Gefühle, Geräusche, Gerüche und sensorische Wahrnehmungen.

Hast Du öfters einen Traum, visualisiere diesen Traum.

  1. Wo befindest Du Dich?
  2. Drinnen oder draußen?
  3. Ist es warm oder kalt?
  4. Geht der Wind?
  5. Scheint die Sonne?

Wie fühlst du dich.

  1. Bist Du glücklich?
  2. Bist Du traurig?
  3. Bist Du entäuscht?
  4. Bist Du neutral eingestellt?
  5. Was machst du gerade im Traum?

Wenn du etwas anfasst.

Spüre so real wie möglich wenn Du etwas berührst.

  1. Ist es hart?
  2. Ist es weich?
  3. Ist es feucht?
  4. Ist es rau?
  5. Ist es glitschig?

Baue in diesen, Dir nun bekannten Traum, einen Check ein, wie du den Traumzustand erkennst.

  1. Was ist das Gefühl?
  2. Du freust dich, über den erreichten Klartraum?
  3. Wie ist die Wahrnehmung?
  4. Du kannst Dich vollständig erinnern?
  5. Du denkst intensiv nach, was habe ich übersehen?

Visualisiere nur einen Ausschnitt des Traumes, sollte dieser zu lang sein. Beginne am Ende des Traumes oder des Traumabschnittes.

Solltest du abschweifen, ist kein Problem, richte Deine Gedanken einfach wieder auf den Traum.

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