Pagan

09.05.2018

Das Heidentum kann als Bezeichnung die Wiederbelebung alter Religionen in der Gegenwart bedeuten. In diesem Fall wird der Begriff als Synonym zum Neopaganismus oder Neuheidentum verwendet.

Das moderne Heidentum, oder Neopaganismus, umfasst inhaltlich rekonstruierte Religionen wie den polytheistischen Hellenismus, den slawischen Glauben, das keltische Heidentum oder die heidnische Tradition sowie moderne Traditionen wie Wicca und seine vielen Einzeltraditionen, den Neo-Druidismus und den Diskordianismus, aus dem lateinischen übernommen, bedeutet discordia Zwietracht und davon abgeleitete Varianten wie die Church of the Sub Genius sind seit den Jahren ab 1980 verbreitete Religionen als Folge neuheidnischer Strömungen.

Jedoch gibt es eine Unterscheidung zwischen einigen polytheistischen Glauben wie dem Hellenismus und den Neopägern wie Wicca. Die Kluft ist über zahlreiche Fragen wie die Bedeutung der genauen Orthopraxie, ein theologisches Kunstwort das richtiges Handeln und dessen Reflexion bedeutet. Die Verwendung und das Konzept der Magie spirituell und generell, zu betrachten. Welche Kalender verwendet werden und welche Feiertage wann und wie gefeiert werden, sowie die Verwendung des Begriffs Pagan selbst. Nicht unbedeutend sind auch immer wieder auftauchende Unterschiede in der Anbetung der Göttinnen.

Viele der Gemeinschaften, insbesondere Wicca und Neo-Druidismus, haben ihre Wurzeln in der Romantik des 19. Jahrhunderts und behalten Elemente des Okkultismus oder der Theosophie , die sie damals aktuell übernommen haben, und heben sich damit von der historisch, ländlichen und heidnischen Volksreligion ab.

Die meisten modernen Heiden glauben an den göttlichen Aspekt der natürlichen Welt, womit das Heidentum oft als Erdreligion beschrieben wird. Im Endeffekt kommt hier auch die Magie der Hexenreligionen hervor, die eine, überwiegend Erdmagie ist, wie zum Beispiel der Schamanismus.

Polytheismus:

Die heidnischen Religionen erkennen eine Vielzahl von Göttlichen Wesen an, die als Aspekte einer zugrundeliegenden Einheit betrachtet werden kann, aber nicht muss.

Naturbasiert:

Heidnische Religionen haben das Konzept der Göttlichkeit, aus und in der Natur. Dieses Konzept betrachten sie als Manifestation des Göttlichen in allen Erscheinungen der Natur.

Heiliges Weibliches:

Viele heidnische Religionen erachten das Weibliche als Göttliches Prinzip und Ausgangspunkt alles Lebens, identifiziert als die Göttin.

Das steht im Gegensatz zu einzelnen Göttinnen neben oder anstelle des männlichen göttlichen Prinzips, wie es im Altertum die Götter in den Gemeinschaften wie z.B. im Olymp in Griechenland ausgedrückt haben.

Das zeitliche Ende des Heidentums kann jeweils durch die Einführung des Christentums oder des Islam als Volks- oder Staatsreligion angesehen werden.

Die Zahl der Anhänger neuheidnischer Weltanschauungen ist statistisch kaum zu erfassen, da eine zentrale Zusammenfassung in großen Organisationen fehlt. Internationale Schätzungen gehen von mehreren Millionen Personen weltweit aus. Allein um die Jahrtausendwende wurde die Zahl der Wicca-Anhänger auf mehr als 800.000 Anhänger weltweit geschätzt, wobei die Entwicklungen durchaus die Millionengrenze bereits überschritten haben kann.

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