Hexen, Flüche – Hexenleiter und Aura

11.06.2018

Zum Thema Flüche muss man allgemein sagen, es gibt eine Unzahl an Möglichkeiten und genauso viele Varianten an Verfluchung. Ich möchte hier auf die Fluch Struktur und vor allem auf die Auflösungswege eingehen.

Beginnen möchte ich mit der häufigsten und harmlosesten Form, dem Schimpfen hinter einer, als negativ empfundenen Handlung oder nur einer Aussage. Dies kommt sehr oft vor und wird von unserer Aula, die auch eine spirituelle Schutzfunktion hat, eigentlich immer abgewehrt. Somit erreichten diese Verwünschungen das spirituelle Bewusstsein gar nicht, womit sie das eigentliche Ziel ohnedies verfehlt.

Diese Form der Flüche, eigentlich nur Verwünschungen, ist nicht selten auch nicht so klar und deutlich formuliert oder gemeint, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Das begründet sich damit, da die erste Wut zu viel negativem Anlass gibt, der bereits nach wenigen Minuten verpufft. Zudem sind diese Verwünschungen zu sehenden Flüche selten ausformuliert oder durchdacht. Was die spirituelle Betrachtung angeht sind es negative Energien, die von den Lichtwesenheiten nicht beachtet werden und somit solange leer bleiben bis sie sich eigentlich ziellos auflösen.

Dazu kommt, dass diese Art von Fluch nicht einmal von einem Amateur ausgesprochen wird, was die Wirkung generell eindämmt.

Die zweite Art zu fluchen ergibt sich für die reinen, magischen Amateure. Es ist eine Errungenschaft der modernen Information, dass eine Vielzahl von Menschen Zugang zu Informationen wie Magie haben, was noch vor 200 Jahren den meisten verborgen blieb.

Mit der Masse, einmal den billigen Büchern in der Massenproduktion und zum anderen im Internet überhaupt gratis, entwickelt sich ein Personenkreis, der eine gute, bessere oder sogar brauchbare Ahnung haben kann. Aber eben nur eine Ahnung, also die große Zahl an Amateuren. Sie Alle sind ungelernte Hobbymagier mit bestenfalls etwas Erfahrung.

Wenn also jemand mit der Teilerfahrung und einem Bruchstückwissen einen Fluch ausspricht, so wird er es sicher schaffen die Aura an zu greifen und möglicherweise den Fluch deutlich geschwächt durchzubringen. Damit begrenzt sich auch bei voller Absicht des Ausgesprochenen die Stärke des Fluches und er verblasst mit zunehmender Zeit von selber.

Zum Fluch Ritual ist noch anzumerken, dass es für mich sinnlos ist einen Schutzkreis zu erstellen, da dieser Raum ein heilige, geweihter und gesegneter Raum sein soll. Das ist alles andere als ein Fluch. Ich gehe bei den weiteren Ritualen der Profis noch näher darauf ein.

Will das Opfer nach dem Verdacht einem derartigen Fluch zu unterliegen, etwas dagegen unternehmen, reicht es im Wesentlichen aus, einen einfachen, eben auch amateurhaften Spruch zu formulieren. Dabei reicht es zu sagen: "Ich löse den Fluch der an mir lastet auf, er sei nun gebannt, ja, so sei es" oder einen anderen ähnlichen Text. Wie zu allen Texten im Ritual bevorzuge ich eigene Kreationen.

Ein großes Ritual ist selten erforderlich, da es auch nicht zur Verfluchung verwendet worden sein wird. Sollte die Auflösung nicht den gewünschten Erfolg zeigen, so kann der Betroffene immer noch nach seinem Wissen und Können ein kleines Ritual gestalten. Oder sich an eine erfahrene Person wenden.

Erheblich schlimmer sind die Flüche, ausgesprochen durch einen Profi. Unter Profi meine ich Hexen und Magier, die die Magie offenkundig gelernt haben und regelmäßig, wenn auch nicht immer um Bezahlung ausüben.

Beim Verfluchen durch einen Profi wird auch der Einsatz von persönlichen Gegenständen, sehr beliebt sind Haare, aber auch Bilder oder ähnliches ins Spiel kommen. Dem Profi wird es mit der Personalisierung der Fluch-Energie gelingen die Schranken der Aura zu durchbrechen oder im Mindesten zu umgehen, womit sich der Fluch deutlich und haltbar in der spirituellen Ebene festsetzen kann.

In jedem der genannten Fälle kann der Betroffene nicht sofort merken, dass ein Fluch auf ihm sitzt, er kann es nur vermuten. Wenn man so etwas merkt oder vermutet, kann man die Reihe rückwärts, die Flüche sehr oft und sogar erfolgreich auflösen.

Die erste Form mit wenig magischer Kraft und auch nicht mit viel Energie ausgesprochen, nur mit Wut geladen, ist relativ einfach zu brechen. Es genügt ein einfacher Spruch wie: "Ich schicke den Fluch weg!" oder "Ich weise die Verwünschung ab!" Manchmal reicht auch der Spruch: "Jeder Spruch und jede Tat, kehrt zurück von wo sie kam, mehrfach soll der schlechte Mensch erfahren, was er dem Anderen angetan." Von Brigid.

Zu dem Spruch des Zurückschickens, von wo er kam, halte ich in diesem Zusammenhang nicht viel, da es bei dem Sender einen unerfahrenen trifft, der sich auch über die Auswirkungen nicht ernsthaft im Klaren sein kann. Daher bin ich der Meinung meinen Schaden zu minimieren ist logisch und den Fluch einfach auflösen, nur wegschicken oder nur auflösen ist für das Opfer genug. Das zurückschicken macht nur ein neues Opfer.

Wesentlich schwieriger wird die Sache bei einem Amateur, der noch dazu den Fluch willentlich, mit voller Absicht und voller Energie abgesendet hat. In dem Fall kann auch nur mindestens ein Amateur, in allen Fällen natürlich der Profi, diesen Fluch auflösen und ihn zum Sender zurückschicken.

Ich möchte einmal bezweifeln, dass ein reiner Amateur den Teil, der die Abwehr der Aula überwunden hat, tatsächlich rituell zur Gänze auflösen kann. Größere Teile werden sicher möglich sein und alles in allem eine spürbare Erleichterung ist ebenso möglich.

Bei dieser Fluch-Auflösung bin ich schon der Meinung, dass ein zurückschicken sein kann, da der Absender genau wusste was er tat und auch mit der Rücksendung nicht hilflos sein wird.

Die schwierigste Situation ergibt sich bei der letzten Form, dem professionellen Fluch.

Ersten gehört diese Form in die dunkelste Magie, also reiner Satanismus und zweitens sollte ein triftiger Grund vorliegen, einen Profi zu derart drastischen Handlungen überhaupt hinreißen zu können.

Um diesen Fluch aufzulösen bedarf es der gleichen Leistung, die notwendig war, um den Schutz der Aura wie vorher, zu umgehen, also einen Profi der mit persönlichen Energiefärbungen zum Opfer seine Magie betreibt. In dem Text möchte ich weniger den Fluch beschreiben, als mehr den Schutz und die Hilfe.

Das Auflösungsritual muss die gleiche Stärke und Intensität haben, die vorher der Fluch hatte und muss in der spirituellen Ebene die Wirkung auflösen können. Auch diesen Fluch kann der Auflösende ruhig zurückschicken, da es in diesem Fall auf keinen unerfahrenen Magier treffen kann.

Wichtig bei der Auflösung ist wieder die persönliche Energiefärbung, die mittels persönlichen Gegenständen passiert. Ein Haarbüschel hat auch hier die optimale Wirkung, aber ein Bild des Opfers kann schon viel erreichen. Außer der persönlichen Färbung ist in diesem Fall ein Ritual mit allen Schikanen sinnvoll. Sollte die Auflösung überschießen, so passiert nichts, wenn sie nicht alle Bereiche des Fluches erreicht, so bleiben Reste mit belästigender Wirkung zurück. Zur Auflösung einer schwarzmagischen Verfluchung soll oder muss ein Schutzkreis gezogen werden, da es sich schließlich um zwei wichtige Komponenten handelt. Einmal um ein positives, gutes Ritual und zum anderen um bereits erfolgte magische, schädliche Angriffe.

Im Ritual sollte allerdings auch darauf Bedacht genommen werden, dass eine Passage als Schutz vor der neuerlichen Verfluchung im speziellen und auch allgemein ausgesprochen wird. Einem schwarzmagischen Profi, der sich für einen Fluch am Menschen hergibt ist eindeutig zuzutrauen, dass er den zurückgeschickten Fluch neuerlich zusendet. Dies soll ja dann erfolglos bleiben.

Soweit die inhaltlichen Arten der Flüche, es gibt allerdings noch weitere Unterteilungen. Hier betrachte ich nur die, bekanntesten und gelegentlich ausgesprochenen Flüche. Einmal der einfache Fluch mit der Grundformel "Ich verfluche Dich .......". Dazu ist eine Art Ritual nötig, aber kein Schutzkreis, da ich das Anrufen aller GUTEN Geister für hinfällig halte. Sie werden die negative Ritualenergie ja schließlich nicht verhindern, die negative Fremdenergie nicht abhalten können sich zu beteiligen oder sie wollen sogar gar den Ritualort nicht schützen.

Zudem werden sie vor Ritualbeginn sowie bei ihrer Anrufung die negative Energie des Ritualausführenden bemerken und damit nicht mehr helfen.

Hier ist das Ausüben des Satanismus notwendig um die "SPIRITUELLE" Hilfe der Unterwelt zu bekommen. Als Anmerkung möchte ich an dieser Stelle klar sagen, dass Luzifer ein Engel war, bis er besiegt, aus dem Himmel vertrieben wurde und gefallen ist. Damit gelten für alle gefallenen Engel die gleichen Vorzeichen wie für die positiven Lichtwesenheiten generell. Die schwarzmagischen Vorzeichen sind alle nur spiegelbildlich oder horizontal gespiegelt. Damit erkennen die Lichtwesen die negativen Vorzeichen der Energien.

Zum Satanismus gibt es auch im Netz einschlägige Unterstützung. Wichtigste Bemerkung zum Satanismus ist, dass es eine vollwertige Magie mit negativen Vorzeichen ist. Auch das am Spitz stehende Pentagramm ist nur eine umgedrehte Form. Erfahrene Magier bezeichnen den Satanismus als Trotzmagie um sich abzuheben. Sie entspricht der Verhaltensform des pubertierenden Magiers.

Die bekanntesten Fluch-Formen sind z.B. die Hexenleiter, die Hexenflasche, ähnlich dem Mojo-Säckchen oder die Puppenmagie, am bekanntesten aus dem Voodoo. Das Berufen und Beschreien ist auch eine Form des Fluchens. Der Bildzauber ist ebenfalls eine bekannte Zauberart die sich zum Fluchen eignet. Eisennägel, möglichst rostig in den Boden geschlagen, sollen eine Person festhalten oder ihr Schmerzen in den Füssen zufügen. Auch der Knotenzauber, Nesselknüpfen u.ä. Formen gehören dazu.

Als eine Betrachtung, nur zum Beispiel, gibt es die "HEXENLEITER". Diese Hexenleiter ist eine Schnur oder ein Band, in die oder das man mit Knotenmagie Flüche bindet. Diese Leiter ist offensichtlich erfunden worden, weil man mit einem Fluch nicht das Auslangen finden wollte. Man flucht bis zu höchstens 10 Mal pro Schnur, pro Band und bindet jedes Mal zu einem Fluch einen neuen Knoten.

Anschließen schafft man der gebundenen Energie der Flüche an, wie das weitere Verhalten sein soll. Also die Wirkung soll solange greifen, bis die Knoten gelöst werden oder so lange still bleiben bis die Knoten in der Schnur gelöst und somit die einzelnen Flüche frei werden. Die Lösung der Knten kann in dieser Form auch jeweils unterschiedlich gestaltet sein, das heißt man mach die Knoten durcheinander und zeitlich versetzt auf.

Die Schnur oder das Band kann man aufbewahren um den Fluch zu erhalten, man kann es vergraben und verrotten lassen, wobei man je nachdem welcher Knoten verrottet die Flüche vor dem Vergraben freigeben kann und damit selber nicht weis welcher Fluch aktuell frei ist. Einzelne dieser Zauber können auch wiederholt werden. Dazu legt man den Fluch mit dem Ritual in einer Mondphase fest und kann so nach 28 Tagen den Fluch bzw. die Fluch-Kette erneuern. Diese Technik wird nicht selten auch mit Mojo-Säckchen angewendet.

Eine früher verbreitete Form der Knotenbindung war unter den Seeleuten üblich. Bei leichtem Wind machte man 1 Knoten, bei Sturm 2 Knoten und bei einem Hurrikan 3 Knoten in ein Seil. Wenn das Schiff dann in einer Flaute war, machte man für einen Wind 1 Knoten, für einen Sturm 2 Knoten, aber nie 3 Knoten für einen Hurrikan auf. Der letzte Knoten wurde mit dem Seil in das Meer entsorgt.

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