Eigene Zaubersprüche
Wenn wir eigene Zaubersprüche kreiren, so gehen wir grunsätzlich vom Wunschthema aus und erstellen eine kurze, oft in Reime gefasste Aussage an die Geistwelt zusammen. Der Zauberspruch kommt dann im Ritual nach der Erdung zur Anwendung.
Ein Zauberspruch ist Wortmagie und stellt somit den Anfang zur Brücke über die materienidente Darstellung an das Unterbewußtsein dar. Wichtig dabei ist es, dass die/der Ausführende seine Vorstellungskraft und seine Konzentration in vollem Umfang mit dem Thema verbindet. Alleine von der Beschäftigung mit dem Thema und dem Sprechen des Zauberspruches kommt es zur Visualisierung und somit zur Aufnahme der Wunschvorstellungen an das Unterbewusstsein sowie von dort an das Universum oder an die geistige Welt.
Sollten diese Konzentration oder die Vorstellungskaft einer Hexe, eines Magiers zu gering ausfallen ist mit hoher Sicherheit auch die Zusammenhängende, materienidente Darstellung, die Visualisierung an das Unterbewusstsein gering. Das beding auch eine Schwächung der Informationen an die Geister und eine Schwächung des Rituals mit einer Folge der Schwächung des Ritualerfolges.
Das oben Beschriebene begründet auch die allgemeine Empfehlung, nicht zu viele Rituale in zu kurzer Zeit zu machen und eine angemessene Vorbereitungszeit einzuplanen.
Bei der Vorbereitung ein paar Worte zum Reim des Spruchtextes. Wenn wir den Reim erstellen sind wir mit dem Thema verbunden und beschäftigen uns einige Zeit mehr, ich z.B. mehrere Tage immer wieder von Neuem mit dem Inhalt. Damit können wir eine Verbindung erstellen, die im Ritual schon eine positive Voreinstellung zur Konzentration auf das Thema ist.