Die sieben Kosmischen Gesetze

27.05.2018

Die gesamte Philosophie beruht auf sieben Kosmischen Gesetzen nach Hermes Trismegistos = Thot (Hermetische Gesetze)

Thot, der ägyptische Gott der Weisheit = Hermes Trismegistos, "der dreimal große Hermes" der Griechen, hatte sie einst auf Smaragd-Tafeln geschrieben. Die Gesetze gelten im gesamten Kosmos, auf allen Ebenen des Seins. Sie sind ewig und unabänderlich. Aber über allen Gesetzen steht die Gnade Gottes, des Universums, des allen- was- ist, die alle Gesetze transzendieren kann.

1. Das Prinzip des Geistes

Alles ist Geist. Die Quelle des Lebens ist das Ergebnis des unendlichen Schöpfergeistes. Die Gedanken schaffen und verändern, denn sie sind die reine Schöpferkraft.

Die Vorstellungskraft schafft durch das Visualisieren gedankliche Bilder. Das Entscheidende ist dabei die Intensität des inneren Wünschens und Sehnens. So erschaffen unsere Worte als Bilder die Tat aus den Gedanken.

Achte auf Deine Gedanken, sie können erschaffen und zerstören.

Sei Dir Deiner Verantwortung immer bewusst, welche Gedanken und Worte aus Dir kommen, was Du dadurch schaffst oder zerstörst.

2. Das Prinzip des Karma von Ursache und Wirkung

Jede Ursache hat eine Wirkung- jede Wirkung hat eine Ursache.

Jede Aktion, die wir ausführen erzeugt eine Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt, zum Erzeuger zurückkehrt. Die Wirkung dieser zurückgekommenen Energie entspricht der Ursache in Qualität und Quantität.

Gleiches muss Gleiches erzeugen. Eine Aktion ergibt eine Reaktion.

Dabei kann die Ursache auf mehreren Ebenen liegen. Der Mensch ist der Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Tat sind Ursachen, die eine Wirkung nach sich ziehen.

Demnach gibt es keine Sünde, keine Schuld, kein Zufall und kein Glück, kein Unglück, sondern nur Ursache und Wirkung. Nach der Inkarnationstheorie können die Ursache und die Wirkung viele Jahrhunderte und viele Existenzen auseinander liegen. "Glück" und "Zufall" sind Bezeichnungen für noch nicht erkannte Gesetze.

Warum hast Du bestimmte Eigenschaften? Woher kommen Deine Verhaltensmuster? Bedenke bei all Deinem Denken, Fühlen, Handeln die Wirkung. Lasse Hass, Wut und Angst los und öffne Dich dem unbedingten Trauen und der Liebe. Du allein bist für Dich selbst verantwortlich!

3. Das Prinzip der Entsprechungen oder Analogien

Wie oben - so unten, wie unten - so oben.

Wie innen - so außen, wie außen - so innen.

Wie im Großen - so im Kleinen.

Für alles, was es auf der Welt gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung. Du kannst daher das Große im Kleinen und das Kleine im Großen erkennen. Wie Du innerlich bist, so erlebst Du Deine Außenwelt. Umgekehrt ist die Außenwelt Dein Spiegel. Wenn Du Dich veränderst, verändert sich alles um Dich herum.

4. Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt.

Ungleiches stößt einander ab.

Dein persönliches Verhalten bestimmt Deine persönlichen Verhältnisse und Deine gesamten Lebensumstände.

Negativität zieht Negatives an,

Dunkles zieht Dunkles an,

Hass zieht Hass an,

Angst zieht Angst an,

Sucht zieht Sucht an,

Aggressivität zieht Aggressivität an.

Wenn wir nicht einhalten und umkehren, setzen wir eine Spirale nach unten in Gang, die ist letztlich irgendwann nicht mehr zu stoppen und sie führt zu Depression, Verzweiflung, Unglück und letzten Endes zum Tod.

5. Das Prinzip der Harmonie oder des Ausgleichs

Der Fluss allen Lebens heißt Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an. Das Leben besteht aus dem harmonischen Miteinander, dem Geben und Nehmen der Elemente und Kräfte, die in der Schöpfung wirken. Durch Horten und Festhalten entsteht ein Stau, der zu Krankheit und Tod führt als Folge eines Irrtums: Das Leben unterstützt das, was Leben fördert, und was immer den Lebensfluss blockiert, wird geschwächt und muss gehen, weil es das Leben selbst behindert und in Frage stellt. Leben ist gegenseitiger Austausch, immerwährende Bewegung. Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt wird. Das Leben ist ständiges Geben und Nehmen. Das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und Liebe. Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des Kosmischen Energiestromes. Indem wir das geben, was wir suchen, lassen wir den Überfluss in unser Leben ein. Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle. Von der Fülle des Lebens bekommt man nur so viel, wie man sich selbst der Fülle gegenüber öffnen kann. Der Mensch öffnet sich, indem er alle bewussten und unbewussten Gedanken an Mangel und Begrenzung in sich auflöst, sich von allen alten Begrenzungen trennt und Neues, Unbegrenztes wagt. Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt sie versagt. Nimm die Fülle an. Bereichere Dich nicht auf Kosten anderer. Du musst alles bezahlen, was Du bekommst (es sei denn, es wurde Dir geschenkt). Gib, um zu bekommen.

6. Das Prinzip des Rhythmus oder der Schwingung

Alles fließt hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung. Nichts bleibt stehen - alles bewegt sich. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend. Überwinde Starrheit und lebe Flexibilität. Alles, was starr ist, wird zerbrechen.

7. Das Prinzip der Polarität und der Geschlechtlichkeit (Sexualität)

Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Gleich und Ungleich sind dasselbe. Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch. Nur in den niedrig schwingenden Welten, wie der 3. Dimension, tragen Aspekte als "Gegensätze" entgegen gesetzte Vorzeichen, haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Der menschliche Verstand ist dreidimensional orientiert; darum erscheint ihre Gleichheit dem polaren Denken paradox. Aber jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden- in die Mitte- , nur so können wir uns der Wahrheit nähern. Sonst sind unsere Wahrheiten nur halbe Wahrheiten. Wir können Wahrheit nicht verstehen - nur mit dem Herzen erfassen! An der 3. Dimension sollen wir lernen, die Einheit von allem wieder zu erkennen - indem wir bedingungslos lieben lernen und diese Liebe leben: das ist unser Lernziel auf der Erde! Urteile und werte nicht. Verurteile nicht. Erkenne auch die Gegenmeinung an. Alle haben recht. Alles hat seine Berechtigung. Alles ist gut.

Geschlechtlichkeit manifestiert sich auf allen Ebenen. Alles besitzt männliche und weibliche Elemente. Alles ist männlich und weiblich zugleich. Geschlechtlichkeit drängt zur Einheit. Du kannst ja auch nicht Meer und Wellen trennen- beides ist eins- eines ist nicht ohne das andere. Auch Du selbst bist männlich und weiblich zugleich. Lebe Deinen männlichen und weiblichen Aspekt gleichermaßen. Sei ausgewogen- im Gleichgewicht- in Deiner Mitte- sei eins!

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