Basiswissen Knotenmagie

30.05.2018

Rituelle Handlungen, die das Binden und das Lösen von Knoten zum in den Knoten Einbinden oder aus dem Knoten Freigeben bestimmter Energien verwenden, werden üblicher Weise als Knotenmagie bezeichnet, selten liest man auch Band- oder Schnurmagie.

Diese Magie-Form braucht eigentlich die wenigsten Hilfsmittel, nur ein Stück Band, die Rituale werden meist beim Öffnen oder beim Schließen des Knotens von zeremoniellen Dingen wie die Verwendung von Räucherwerk oder Ritualkerzen unterstützt.

Dennoch sind Farben, Materialien und Länge der verwendeten Bänder, Schnüre oder Kordeln nicht unwichtig.

Die Farbe des Bandes entspricht dabei oft dem Thema des Rituals. Mehrere Farben werden verwendet, wenn man beispielsweise verschiedene Energien durch den bzw. die Knoten ganz gezielt zusammenführen möchte.

In einigen Traditionen werden nur schwarze oder weiße Bänder verwendet. Dabei werden die schwarzen Bänder für bannende Knoten und die weißen Bänder für anziehende, segnende Rituale verwendet.

Das Material des Bandes wird danach gewählt, was man mit dem Knoten nach dem Ritual vorhat. Wird der Knoten später zum Auflösen in die Natur gebracht, soll er für immer Bestand haben, man möchte ihn wieder lösen können oder möchte das Material verbrennen etc.

Die Länge des Bandes sucht man sich meist praktisch aus, also passend zum Verwendungszweck. Es gibt noch einige sehr alte Traditionen, die das Band auf den Zentimeter genau der Körperlänge einer Person anpassen, wenn es diese symbolisiert.

Die Anzahl der Knoten spielt ebenso eine Rolle.

Am verbreitetsten ist es, eine Zahl mit numerischer oder mystischer Symbolik zu wählen. Im Ritual wird meist unter entsprechend häufig, wiederholter Aufsagung eines Spruchs oder einer Affirmation, diese Anzahl von Knoten zum Spruch gebunden.

Dabei kann negative Energie in den Knoten gebunden und dieser später vergraben, verbrannt oder anders zerstört werden.

"Hiermit binde ich meine Erkrankung in diesen Knoten."

Zusammenfassung

Obwohl die Knotenmagie sehr vielseitig und praktisch ist, ist sie leider zu wenig bekannt und damit auch zu selten angewandt.

Wie der Name schon sagt, geht es bei dieser magischen Praxis um das auf und zuknoten und die Effekte, die man dadurch magisch besiegeln und gegebenenfalls wieder frei geben kann.

Die bekannteste Form der Knotenmagie ist der so genannten Hexenleiter-Fluch, abgeändert zudem Jakobsleiter-Fluch.

Bei diesem Fluch werden mithilfe von Knoten schädliche Effekte auf das Ziel gebrandmarkt. Das soll im Fall des Hexenleiter-Fluches sogar zum Tode führen, was die Stärke und Intensität dieser magischen Praxis wiederspiegelt.

Selbstverständlich verwenden wir diese Technik nicht nur zum Schaden.

Ob nun zur Heilung von Krankheiten oder zum Schutz, alles kein Problem.

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