Die Undinen

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Geister belebten nach dem Glauben der heidnischen Völker die Natur.

Sie nannten diese Wesenheiten Elfen oder Elben und sie suchten sich im durch das Wirken dieser Wesen die Naturgewalten sowie ihre Erscheinungen zu erklären.

Diese Erklärung betraf natürlich auch das Wasser, auch es war von derartigen Wesen in der Phantasie der Menschen bevölkert. In Seen und Flüssen hausten Wassermänner und Wasserjungfrauen, denen man oft zuschrieb, in die Geschicke der Menschen einzugreifen.

Die männliche Nixe, der Wassermann entführte menschliche Jungfrauen und hielt sie in seinem Kristallpalast in der Tiefe des Wassers verborgen.

Die weiblichen Nixen lockten Jünglinge und Männer in ihre Netze.

Im Normalfall hatte die untere Hälfte eines Nixenkörpers die Gestalt einer Fischflosse.

Wenn die Nixen wollten, konnten sie in menschlicher Gestalt von berauschender Schönheit erscheinen, nur, dass ein kleines Stück ihres Kleides immer nass blieb.

Die Nixen lebten auch eine Zeit lang als Frauen ihrer Geliebten unter den Menschen. Das endete oft in Verderben, indem sie die Menschen zuletzt doch ins Wasser zogen. Zahlreiche Sagen beschreibe das geheimnisvolle Wirken der Nixen.

Im Mittelalter hat man diese Naturgeister des alten Volksglaubens zu ordnen begonnen, wobei die Gelehrten ihrer Zeit, die Elfen und anderen Geister nach den vier damals bekannten Elementen in vier Abteilungen teilten. Geister, die das Element des Feuers belebten, wurden Salamander genannt, die der Luft Sylphen, Geister, die in der Erde wirkten, nannte man Gnomen, und die Wassergeister bezeichnete man Undinen, von dem lateinischen Worte undela, die Welle.

An die Undinen knüpfen sich ähnliche Sagen wie die über das Wirken der Nixen. Nach der Beschreibung von Paracelsus sind sie seelenlose Wesen, die erst durch ihre Vermählung mit einem Erdgeborenen eine Seele erhalten.

In der Poesie haben die Undinen erst im Laufe des letzten Jahrhunderts Einzug gehalten, und zwar seit dem romantischen Märchen Undine und damit zahlreiche Komponisten, am erfolgreichsten Lortzing, dies Märchen auf die Bühne gebracht haben. 

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