Neuanfang nach dem Tod
Der Tod ist ein Thema, das die meisten Menschen gerne umgehen. Mit dem sie sich nicht beschäftigen wollen und lieber in der Verdrängung leben.
Doch der Tod ist allgegenwärtig und es wird auch der Meister des Verdrängens irgendwann mit dem Tod konfrontiert sein.
Er wird immer kommen, die Großeltern, die Eltern, auch Freunde werden irgendwann gehen und uns zurücklassen. Aber auch wir werden eines Tages gehen und unsere Kinder, Freunde und andere liebe Menschen zurück lassen müssen.
Um nach einem solchen Schiksalsschlag, verbunden mit seelischen Schmerz, einen Neuanfang zu schaffen, ist es wichtig, dass man sich möglichst früh mit dem Sterben auseinandersetzt. In der Tiefe des eigenen Selbst.
Fühlt und setzt man sich mit dem Sterben erst auseinander, wenn es bereits als Situation erfahren wird, ist es häufig zu spät, man kommt dann über das Trauern nicht oder nur sehr schwer hinaus.
Die gegenwärtige, wiederholte Beschäftigung, vor allem durch die Meditation, ist elementar von Bedeutung. Im Buddhismus beispielsweise wird auch dort meditiert, wo Menschen verbrannt worden sind, bei uns ist es üblich, dorthin zu gehen, wo Menschen begraben liegen und darüber nachzudenken:
Wohin sie gehen werden.
Wohin ich gehen werde.
Und ob es sich wirklich um ein Ende handelt. Der Körper ist lediglich die physische und endliche Begrenzung unseres unendlichen Geistes, der die Grenze zwischen Raum und Zeit überwinden wird.
Es ist auch in dieser Situation Voodoo und die Magie des Voodoo, die uns helfen kann mit den einfachen Mitteln der Erdmagie zu neuen Erkenntnissen zu gelangen und us die Kraft geben kann weiter zu denken und zu hoffen.