Göttin Coatlicue

08.02.2018

Die Göttin des Leides und der Schmerzen.

Es war ein wundervoller Tag, als Coatlicue eine schöne, schneeweiße Feder auf dem Boden fand. Sie drehte die Feder zwischen ihren Fingern und bewunderte die reine Schönheit dieser Feder und steckte sie sich diesen prachtvollen Fund als Schmuck an ihr Dekolletee.

Die Magie der Feder weckte ein neues Leben in ihr. Doch als sich ihr Bauch zu wölben begann, bekamen die anderen Götter, alle ihre Kinder, Angst um ihren eigenen Status.

Sie trafen sich und planten den Tod ihrer eigenen Mutter. Alle waren sich einig, nur eine, ihre geliebte Tochter Coyolxauhqul, die Mondgöttin, war nicht angetan von den hinterhältigen Plänen ihrer Geschwister. Sie warnte ihre Mutter und wurde wegen des Verrates von ihrem Bruder, dem Sonnengott enthauptet. Coatlicue, weinte um ihre geliebten Tochter. In ihrem unendlichen Schmerz nahm Coatlicue den leuchtenden Kopf der Tochter und hängte ihn an den Himmel. Heute noch leuchtet dieser Kopf in der Nacht für uns und wenn man an Vollmond ganz still ist, kann man vielleicht das wehklagende Weinen der Coatlicue hören.

Die Göttin Coatlicue wurde auch Schlangenrock genannt, die Mutter aller Aztekengötter. Der Name kam daher, weil ihr Rock aus schwingenden Klapperschlangen bestand. Verehrt wurde sie als Erdenmutter denn es lag Leben und Tod in ihrer Hand.

Info und Inspiration Melissa

Ritual um, mit der Göttin Coatlicue

Schmerz zu überwinden

Dazu braucht man eine robuste Trommel und einen Trommelstock. Man Setzt sich am besten an einen Ort, an dem du man sich wohl fühlt und möglichst ungestört ist.

Anfangs beginnt man ruhig zu atmen, man atmet richtig tief in den Körper, in das Zentrum des Körpers und beim ausatmen lässt man alles gehen. Erst wenn man sich richtig zentriert fühlt, kann man zum nächsten Schritt gehen.

Dazu gibt man sich dem Schmerz hin. Hole ihn aus den entlegensten Stellen des Körpers. Wo versteckt sich der Schmerz im Körper? Wirklich alles, was einen traurig macht und verletzt heraufholen. Wer kann visualisiere schmerzhafte Erlebnisse und bemühe sich dazu den Schmerz noch einmal intensiv zu fühlen. Es können alle Schmerzen sein, die einen belasten. Dabei kann es passieren, dass Erlebnisse hoch kommen, die vielleicht bewusst schon vergessen waren. Ängste können ans Tageslicht kommen und zusätzlich belasten. Alles zu lassen, was hochkommt, alles akzeptieren was und wie es ist.

Wenn alles hochgekommen ist, ist man bereit für die Trommel. Man sucht sich für den Schmerz einen Rhythmus. Man kann dazu auch singen, tanzen, summen, schreien, weinen,...

Am besten man macht es so, wie es für jeden das Richtig ist und vor allem wie man sich am besten seinem Schmerz hingeben kann. Irgendwann wird sich dann der Schmerz verändern. Er wird weniger belastend, vielleicht fühlst du dich freier. Mit der Trommle den Schmerz aus sich heraus trommeln wir in der medizinischen Therapie bereits gelegentlich angewandt. Nach einer Weile wird es Zeit sich von dem Schmerz zu verabschieden.

Sobald man spürt, dass man fertig ist, lässt man den Tanz, den Gesang, das Trommeln, das Schreien einfach langsam ausklingen. Dazu atmet man noch eine Weile ruhig und kommt wieder zurück.

Info und Inspiration Melissa 

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