Eigene Muster suchen
Meditationstechniken eignen sich, Menschen in einen Bewusstseinszustand zu versetzen, der umfassender und größer ist als der alltags Film, im Kopf. Dieses innere Rad dreht sich um Dinge, die real sind. Wir alle kennen das sehr gut, zukünftige Projekte werden aus dem Baukasten der bisherigen Erfahrungen zusammengesetzt und wir sehen in der Umsetzung, ob sie Realität werden.
Eine Meditationstechnik, um diese Muster in sich wertungsfrei wahrzunehmen und damit zu erkennen ist die Praxis einfacher Beobachtung. Sie wird seit Jahrtausenden praktiziert. Es ist eine Praxis des stillen Sitzens und in der weiterten Folge ist beobachtend des Atem, der Bewegung und der Tönen möglich. Das klingt einfach, aber wer die ersten Male wirklich still sitzt, wird erfahren, dass Stille laut werden kann, Gedanken lärmen, Ablenkung beginnt sich Platz zu machen, Langeweile stellen sich ein.
Das Erlernen von Gelassenheit, Hingabe und Aufmerksamkeit ist da hilfreich. Diese Meditation hat mittlerweile viele Nachfahren gefunden.
Die aktive und körperorientierte Meditationstechnik ist zu Beginn paradox, da es um die Erfahrung von Stille geht. Doch mit den aktiven Meditationsvarianten gelingt es relativ schnell, die Verbindung zu den verschiedenen Ebenen des Körperbewusstseins zu finden und so mit dem Körper Stück für Stück gefühlsmäßig zu verbinden. Diese Basis kann auf dem Weg zu einer weiteren Bewusstheit über unseren Körper hinaus unterstützen, die in den modernen Lebensumständen meist verloren gegangen ist.