
Meditieren, einige Fakten 2
Augen, Blick
Entweder man hält die Augen geschlossen oder man sucht sich einen Fixpunkt, vor einem auf dem Boden, um diesen an zu schauen. Wer seine Augen offen halten möchten, muss sich darauf einstellen, dass der Raum vor einem nicht zu störend ist. Zum Meditiere immer vorher einem ruhigen Platz suchen und unbedingt jede Störung ausschalten. Selbst Dann, wenn die Oma oder die Kinder anrufen. Erst nach der Meditation.

Gedanken
Niemand kann ganz vermeiden, dass Gedanken auftauchen. Es ist auch nicht falsch wenn Gedanken außer dem Fixpunkt kommen und wieder gehen. Dabei ist es besser zu sagen wenn der Meditierende die Gedanken wieder ziehen lässt. Im Grunde störend werden die Gedanken erst, wenn sie so viele werden, dass es schwer wird, sich selbst und die aktuelle Situation zu spüren, was den meisten Menschen tatsächlich, speziell am Beginn passiert. Wenn das passiert, dass man eigentlich schon zwanghaft denken oder fantasieren muss, immer nur ruhig, besonnen, sanft auf den Fixpunkt zurück kehren, nie die Gedanken zu unterdrücken versuchen, damit entsteht eine Beachtung und die Gedanken werden diese weiter und dauernd einfordern. Oder unser Gehirn beginnt sich mit den Gedanken zu beschäftigen und die Entspannung (Meditation) wird in den Hintergrund verdrängt. Das ist der Augenblick auf zu hören, da es in so einer Situation kein ruhiges zurück zur Meditation gibt.