Allgemeines zu den Mondritualen

Unter den verschiedenen Arten der Magie, sehe ich in der Mondmagie eine ganz besondere Form. Nicht nur, weil der Mond seit Jahrmillionen als runder Felsklotz unsere Erde umkreist, sondern weil die rhythmischen Gesetze unseres Lebens und der gesamten Natur unter seinem Einfluss stehen. Zahlreiche Kalender richten sich nach dem Lauf des Mondes weil seine Kräfte für uns von weitaus größerer Bedeutung sind, als die des Sonnenstandes. Er bestimmt somit nicht nur die Gesetze des Natur, sondern auch den größten Teil der Zyklen des gesamten Lebens auf Erden.

Es geht nun darum, zu verstehen, wie sich die Mondphasen, vor allem der Vollmond auf das Leben hier auf unserem Planeten Erde und auf alles darauf Lebende auswirkt.

Nun möchte ich einige Tipps über Ritualvorbereitung und auch Ritualvorschläge schreiben, mit welchen die Kräfte des Mondes genutzt werden können.

Um Mondmagie zu praktizieren, sollte man sich zunächst eine Mondtagebuch anlegen. In so einem Tagebuch werden die Mondphasen, sowie alles, was in Zusammenhang mit der eigenen Mondmagie steht, eingetragen. Dieses Tagebuch kann ein Abschnitt im Buch der Schatten sein, denn eigentlich gehört es dort hin.

Beobachte Deine Empfindungen, erkennen Deine Stärken und Schwächen während der einzelnen Mondphasen und lass Deinen Intuition freien Lauf.

Tragen auch alle Gedanken und Gefühle in das Mondtagebuch ein, denn die eigene Mondmagie, soll ja keine Aller-Welt-Magie werden, sondern individuell auf Dich alleine zugeschnitten sowie passend sein. Erspüren den Weg in Deine Magie durchaus selbst, und auch, wieweit religiöse und gesellschaftliche Normen für Deinen Weg passen. Vielleicht aber möchtest Du diese Normen farbiger, transparenter und zugänglicher gestalten, beginne ruhig damit, Dein Leben zu einem Abenteuer zu machen.