Voodoo ist düster, schwarz und unheimlich - zumindest in den Köpfen der Menschen.
Was ist Voodoo wirklich?
Schwarze Magie, Aberglaube oder Tradition aus längst vergangenen Tagen? Spielt auch weiße Magie ein Rolle?
Gewöhnlich kommt beim Voodoo sowohl schwarze wie auch weiße Magie zur Anwendung. Darin unterscheidet sich Voodoo nicht von der westlichen Magie.
Mit dem Voodoo verbinden sich als Wünsche und Beschwörungen der schwarzen Magie, wie auch Wünsche der weißen Magie.
Bei der weißen Magie sind das meist heilende Beschwörungen, bei der schwarzen hingegen Bestrafung und Leid.
Welch große Zauberkraft in diesem Wort zu liegen scheint. Voodoo ist für uns ein Phänomen, das auf der ganzen Welt bekannt ist und vor dem sich mancher, mitunter zu Recht, fürchtet.
Man unterscheidet die Weißen Magier, die sogenannten Houngan und die Schwarz-Magier, die Bokor oder Malfacteur genannt werden.
Vielleicht kennst Du die einschlägigen Gruselfilme, wo es um die lebenden Toten, die Zombies, geht. Doch viel weiter reichen unsere Kenntnisse über eine der dunkelsten Formen der Magie meist nicht.
Obwohl natürlich auch der Voodoo-Kult eine helle und heilende Seite hat, erscheint er uns bedrohlich und finster. Das ist nur verständlich, kommt doch Voodoo aus einer sehr weit entfernten Gegend dieser Erde, aus einer uns völlig fremden Kultur. Voodoo wird zudem von Menschen praktiziert, deren Äußeres uns wenig vertrauenserweckend erscheint. Zusätzlich handelt es sich bei Voodoo-Ritualen um zum Teil sehr gefährliche Praktiken, die sich schnell auch gegen den Anwender richten können.