Imbolc  Mondfest

21.01.2018

2. Vollmond des Jahres
Lichtmess in der Nacht von

01. auf 02. Februar

1. Februar, Rückkehr des Lichts,
Imbolc ist der Beginn des Frühlings.

Fest zu Ehren Brighids
der dreifachen Göttin
Zeit der Reinigung
Mitte des Winters
Verehrung von Feuer und Wasser
Beginn der steigenden Lebenssäfte
Zeit in der Thor die Eisriesen erschlägt
das Licht siegt

In der Antike und in der Landwirtschaft von heute beginnt die Geburt der Mutterschafe. Dies ist die Zeit der Geburt, nicht nur der Geburt, sondern auch der Zeit, um diese beiden Wunder des Lebens zu feiern. Dies ist auch eine Feier der Verwandlung der Alten Frau des Winters in die Junge Jungfrau des Frühlings.

Dies ist ein Fest der keltischen Göttin Brighid, Braut, die von den Menschen der alten Welt so geliebt wurde, dass die römische Kirche sie nicht ausrotten konnte. Stattdessen machten sie Brighid zu einer Heiligen, Saint Brighid. In der keltischen Überlieferung wurde die Alte Frau des Winters (die Cailleach) als Braut, die junge Jungfrau des Frühlings, wiedergeboren.

In der Nacht vom 1. Februar auf den 2. Februar wird LICHTMESS gefeiert
Das keltische IMBOLC oder auch das Fest der BRIGID (auch als Tag der Heiligen Brighid bekannt) ist der Göttin des beginnenden, des aufgehenden Lichts, der Quellen und der Dichtung, geweiht.
Im neuen Licht erscheint die Lichtjungfrau BRIGID, die Göttin als die schöne Lichtjungfrau Brigid, die vom Strahlenkranz umgebene. Sie löst damit die dunkle, schwarze Göttin der kalten und der dunklen Zeit ab, die als Percht, Cerridwen oder Morrigane den Winter beherrschte. Mit ihr steigen die Elementarwesen und Fruchtbarkeitsgeister aus der Erde.
"Imbolc" bedeutet " im Schoß" Das neue Leben (Jahr) liegt noch eine Weile im Schoß der Mutter Erde, beginnt sich aber schon zu zeigen.
Die Tage werden schon langsam länger, doch die Nächte sind noch immer länger als die Tage. Obwohl die Natur noch in ihrer winterliche Starre verweilt, werden nicht nur die Tage merklich länger, es steigt bereits der Saft in die Bäume. Die Sonne geht Tag für Tag ein bißchen früher auf. Auch abends wird es immer deutlier länger hell.
Es ist die Zeit, des heranwachsenden Sonnengottes und damit verbunden das neue Lebens zu feiern.
Imbolc ist das Fest die Kraft und der Lebendigkeit
Imbolc ist ein Fest, zu dem wir uns an das noch Unschuldige, an das durch und durch Lebendige, an die ausgelassene Energie des Frühlings, erinnern sollen, das es schafft, alles wieder zum Leben zu erwecken.
Wir sollen uns erinnern, wie es war, Kind oder Jugendlicher zu sein. Alleine Kinder anzuschauen, wie sie vor Leben und Lebenslust sprühen, kann als Vorbild Heilung sein, zumindest anstecken. Oder Jugendliche, deren Erotik beginnt auf zu wachen, wo das ganze Lebensgefühl noch durchdrungen ist von frischer und ungebrochener Verliebtheit. Das alles gehört zu diesem Fest und soll unsere Winterstarre ein wenig aufsprengen, ähnlich einem warmen Föhnsturm, der in dieser Zeit den letzten Schnee und die letzten Eisreste wegraffen wird.
Wir sollen uns auch erinnern, wie viel Energie es brauchen wird, dass unserer Bäume wieder zu sprießen anfangen, oder dass die Blumen durch die letzte Schneedecke herausschauen. Wie viel Lebenswillen, wie viel Lebenslust dazu notwendig sein muss.
Wer genug Phantasie entwickelt, konnte oder kann nach alter Sage Brigid auf einem Hirsch reiten sehen, wie sie die Samen weckt, die Bäume weckt, ihre Säfte wieder zum fließen bringt. Sie verkörpert die Kräfte des Ostens und des neuen Morgens.
Man soll noch wissen, dass das Jahresrad vom 25.11. dem Katharinentag bis Lichtmess angehalten wurde, weshalb es noch heut den Spruch: "Kathrein stellt das Tanzen ein" gibt.
Das Jahresrad, im Norden auch das Sonnenrad, stand in dieser Zeit still, und damit hatte auch die Tanzdrehung zu unterbleiben. Um so mehr und begeisterter wurde nun ab Lichtmess getanzt und gefeiert.
Die ersten Frühlingstage werden mit Fackeln oder Kerzen verstärkt und begrüßt. Auch Imbolc ist ein heidnisches Fest, das von der Christlichen Kirche übernommen wurde und zu Lichtmess wurde. Es muss daher beim Fest auf alle Fälle die Wiederkehr der Sonne begrüßt werden und symbolisch durch das Entfachen eines Feuers gefeiert werden.
IMBOLC war der heiligen Flamme verbunden, die die Sonne aus dem Winterschlaf erweckt.

Altes, aber Schönes "Lichtmess-Brauchtum-Heute"


Das Neuentfachen des jungen Lichtes und die Lichtweihe am Lichtmess-Tag ist in ganz Europa noch im Brauchtum verankert.
Für die katholische Kirche ist daraus in der Orts-Kirche die Kerzenweihe als kleines Überbleibsel des geweihten jungfräulichen Lichtes geworden. Daraus ergibt sich dann auch der neue Name "Maria Lichtmess".
In der Steiermark z.B. trägt man dann das geweihte Lichtmess-Feuer von Haus zu Haus und entzündet noch die Herdfeuer damit, oder eine Kerze am Hausaltar.
Es ist Brauch, die brennenden Kerzen durch das ganze Haus und die Ställe zu tragen, um den Segen überall weiterzugeben.
In Kärnten tropft man drei Tropfen Wachs auf ein Brot als Schutz für ein Jahr. Das Brot wird dann aufgehoben.
Ein interessanter Brauch ist auch ein Lagerfeuer, das von Feuerpfeilen entzündet wird. Das ist spannend, da man nie genau weiß, ob und wie man trifft.
Fackel-Umzüge in der Nacht sind authentisch, weil man sinnbildlich das Licht in die Dunkelheit bringt.
Und wenn man einen Fluss oder See in der Nähe hat, kann man z.B. Lichterschiffchen aufs Wasser setzten. Kleine Brettchen mit Schwimmkerzen, die den Fluss hinunterschwimmen und das Licht durch die Nacht tragen.
Ein verwandtes Fest auf Sylt mit etwas Verspätung
Biikebrennen und Ringreiten

Das Heimatbewusstsein der Insulaner auf Sylt zeugt nicht nur die traditionell Hauseindeckung mit Reet (Schilfrohr), auf der Insel werden auch die Feste sehr traditionell gefeiert.

Dazu gehört das Biikebrennen (Feuerzeichen abbrennen) am 21. Februar. Mit dem Biikebrennen wird der Petritag, ein ehemaliger Gerichts- und Tanztag, heute das traditionelle friesische Fest am 22. Februar, eröffnet. "Biiki" bedeutet ein Zeichen geben oder an der Küste ein Seezeichen und wird auch als Feuer-Mal bezeichnet. Am Abend des 21. Februars leuchten weithin sichtbar große Holzfeuer von den Sylter Dünen.
Zu diesem gemeinschaftlichen Frühlingsfeuer, das nach heidnischem Brauch, mit 3 Wochen Verspätung, die bösen Geister vertreiben und den Beginn der warmen Jahreszeit anzeigen sollte und zugleich zusammengelegt mit dem modernen Faschingsbrauch, werden am Tag danach vor dem "GRÜNKOHL-ESSEN - feurige" Reden zur Sylter Vergangenheit oder zur aktuellen Tagespolitik. auf Friesisch gehalten - Anschließend gehen die Friesen gemeinsam zum Grünkohlessen.

Ein weiterer, meist sehr spannender Brauch auf Sylt ist das Ringreiten. Bei dem Brauchtums-Spiel soll ein Reiter mit einer zwei Meter langen Lanze einen Messingring mit einem Durchmesser von nur zwölf bis 15 Millimetern im vorbeireiten aufspießen.

Kräuter:

Basilikum,

Lorbeer,

Schöllkraut,

Benzoe

Altar Blumen / Kräuter:

Engelwurz,

Myrrhe,

gelbe / weiße / blaue Blumen

Festmahlzeiten / Lebensmittel:

Brot,

Kuchen,

Milchprodukte,

Samen

Tiere:

Wühltiere,

Mutterschafe,

Hirsche,

Ziegen,

Lämmer

Räucherwerk / Räucherstäbchen / Kräuter:

Jasmin,

Myrrhe,

Neroli

Rituale / Zaubersprüche:

Kerzenmagie,

Initiation,

Herd / Haussegen,

Fruchtbarkeitsmagie,

Heilmagie,

Reinigungsrituale

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